Alte Kameraden
Freischütz-Kompanie
Grenadiere Kompanie
Hubertuskompanie
Jägerkompanie
Remigiuskompanie 1. Reserve Schießgruppe Schülerschützen Stammkompanie Tambour-Kompanie Tellkompanie
   Home
   Termine
   Geschichte
   Kontakt
   Links
   Archiv
   Intern
   Spenden

Mannschaften     Schießsport    Ergebnislisten     Termine
Der Schießsport in der Bruderschaft Wittlaer in der Übersicht:

Der Schießsport wird in verschiedene Disziplinen unterteilt:

stehend:
Der Schütze steht frei und aufrecht mit beiden Füßen in gleicher Höhe auf dem Boden. Das Gewehr wird mit beiden Händen gehalten.
Der linke Oberarm und der Ellenbogen dürfen an der Brust oder auf die Hüfte aufgestüzt werden.

stehend aufgelegt:
dieser Anschlag ist nur den Schützen der Altersklasse, Seniorenklasse und der Damenklasse 2 und 3 - in einem besonderen Wettbewerb - gestattet. Die Waffe liegt auf einer waagerechten Auflage. Die linke Hand muss die Gewehrauflage umfassen. Die Auflage kann seitlich höhenverstellbar an einer Stange oder fest auf dem Kopf einer höhenverstellbaren Stange angebracht sein. Die linke Hand darf die Auflage oder die Stange geschlossen umfassen. An der Waffe dürfen keine Haltevorrichtungen (z.B. Noppengummi, Handstop, Riemenhalterung etc.) angebracht sein.

stehend angestrichen:
Dieser Anschlag ist nur den Schützen der Seniorenklasse gestattet. Alle Finger der linken Hand umfassen fest eine senkrechte Stange. Die Waffe muss auf der Daumen und Zeigefingerwurzel aufliegen und darf seitlich an die Anschlagstange angelehnt - aber nicht eingeklemmt - werden. Zusätzliche Stützen an der Waffe sind verboten. Eine Anlehnen an eine Brüstung ist nicht gestattet.

liegend:
Der Schütze liegt ausgestreckt auf dem Boden des Schützenstandes oder einer Schießpritsche. Das Gewehr wird von beiden Händen und einer Schulter gestüzt. Die Wange darf an den Schaft angedrückt werden. Ein Schießriemen ist erlaubt. Beide Unterarme und die Ärmel
der Schießjacke müssen sichtbar frei von der Unterlage sein.

kniend:
Der Schütze kniet auf dem Boden oder einer waagerechten Schießpritsche. Dabei darf er die Unterlage mit dem linken Fuß, der rechten Fußspitze und dem rechten Knie berühren. Der linke Ellenbogen wird auf das linke Knie aufgestüzt. Die Spitze des Ellenbogens darf dabei nicht mehr als 10 cm vom Knie entfernt sein. Unter den rechten Fuß darf eine Rolle gelegt werden. Hierbei darf der Fuß nicht mehr als 45 Grad zur Seite abweichen. Wird keine Rolle benutzt, darf der Fuß in jedem Winkel liegen, dass auch dievAußenseite des Fußes und des Unterschenkels den Boden berühren. Zwischen dem Gesäß und der Fußbekleidung darf nur die Hose liegen. Das Gesäß darf den Boden nicht berühren. Das Einklemmen der Jacke oder anderer Gegenstände zwischen Gesäß und Fußbekleidung ist verboten. Die Benutzung eines Schießriemens ist erlaubt.

(Quelle: Sportordnung für den Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften e.V. Köln)


Die Einteilung erfolgt nach Geschlecht und Alter des Schützen in verschiedene Klassen:

Schülerklasse: 12 - 15 Jahre ; Luftgewehr freihand
Jugendklasse: 16 - 21 Jahre ; Luftgewehr, Luftpistole, KK Standart und KK OM
Schützenklasse: 21 - 43 Jahre ; Luftgewehr, Luftpistole, KK Standart und KK OM
Altersklasse: 44 - 59 Jahre ; alle Waffenarten und Disziplinen (außer angestrichen)
Seniorenklasse: ab 60 Jahren ; alle Waffenarten und Disziplinen (hauptsächlich jedoch LG und KK aufgelegt und angestrichen)
Damenklasse 1: 21 - 39 Jahre ; Luftgewehr, Luftpistole, KK Standart und KK OM
Damenklasse 2: ab 40 Jahren ; alle Waffenarten und Disziplinen (außer angestrichen)